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05.09.2009 16:57

Ohrenkorrektur | Rhinoplastik | Ohrkorrektur

 

Kinder, Jugendliche wie auch Erwachsene gleichermaßen haben in nicht seltenen Fällen mit Segelohren zu kämpfen und müssen diesbezüglich Hänseleien oder dumme Bemerkungen über sich ergehen lassen. Oftmals wirkt sich dies negativ auf das Selbstbewusstsein aus und kann psychische Schäden zur Folge haben. Die Form der Ohren ist erblich bedingt und bei der Geburt bereits vorgegeben. Jedoch kann eine Ohrkorrektur Abhilfe schaffen.


Bei abstehenden Ohren ist es möglich, die Ohren anlegen zu lassen. Dies ist durch eine Operation möglich, die üblicherweise unter lokaler Betäubung, in einzelnen Fällen aber, vor allem bei Kindern, auch unter Vollnarkose durchgeführt wird. Eine Ohrenkorrektur ist ab dem Zeitpunkt möglich, ab dem das Wachstum der Hörorgane abgeschlossen ist. Dies ist meist ab dem fünften Lebensjahr der Fall. Während der Behandlung wird ein Schnitt an der Rückseite des Ohres durchgeführt, um an den Ohrknorpel gelangen zu können. Dieser wird je nach Bedarf eingeschnitten, -gekerbt oder speziell vernäht, um ihn in eine andere Richtung zu führen. Sind am Ohr überstehende Knorpel zu finden, so werden diese abgeschnitten. Speziell bei Segelohren wird während der Operation der fehlende, längs gerichtete Wulst im mittleren Ohrknorpel nachgestaltet, um eine Korrektur zu erreichen. Nach dem Erreichen des gewünschten Effekts werden die Schnittstellen vernäht. Dem Patienten wird weiter ein spezieller Verband, in manchen Fällen sogar Gips, angelegt, um die Ohren anlegen zu können und weiter in die Formgebung eingreifen zu können. Nach einer Verheilungszeit von ein bis zwei Monaten kann das Ergebnis in seiner abgeschlossenen Form begutachtet werden. Nach Abnahme des Kopfverbandes muss zur weiteren Stützung der Ohren noch einige Zeit ein spezielles Stirnband getragen werden.


In manchen Fällen können im späteren Verlauf die Ohren erneut abstehen oder eine unerwünschte Form annehmen. Dies ist durch individuelle Narbenspannungen bedingt und kann durch eine Folgeoperation korrigiert werden. Nebenwirkungen einer Ohrenkorrekturen können Nervenverletzungen mit einhergehenden Taubheitsgefühlen, Wundheilungsstörungen oder Nachblutungen sein. Sichtbare Narben der Operation verheilen in den meisten Fällen innerhalb von sechs Monaten rückstandlos.


Eine Ohrenkorrektur wird bis zum 17. Lebensjahr von den Krankenkassen übernommen. Erwachsene dagegen müssen die Behandlungskosten in jedem Fall selbst tragen.


 

 

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