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05.09.2009 17:06

Haartransplantation | Haarausfall

 

Eigenhaartransplantation: Dem Haarausfall die Stirn bieten!

 
Haarausfall hat viele Gesichter und kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Legt sich durch Stress bedingter Haarausfall in vielen Fällen nach der Zeit wieder, können viele Formen des gesundheitlichen oder genetisch bedingten Haarausfalls zur Lichtung des Kopfes führen. Für viele Betroffenen eine große seelische Belastung.


Stellte gerade der Haarausfall, der auf eine medikamentöse Therapie nicht anspricht, früher ein unlösbares Problem dar, kann heutzutage jedoch durchaus sehr gezielt und erfolgreich Abhilfe geschaffen werden: Durch Haartransplantationen.


Haartransplantationen, früher von vielen noch belächelt oder schnell in die Spate der unnötigen Schönheitsoperationen abgelegt, ist heute alles andere als ein beschämendes Tabuthema. Die Palette an Patienten, die sich einer der vielen verschiedenen Varianten der Haartransplantation oder auch Eigenhaarverpflanzung unterziehen, ist vielschichtig und groß. Genau so groß, wie es auch die Palette der von Haarausfall betroffenen Menschen ist. Und diese reicht, vielen Vorurteilen widersprechend, sehr weit über den reifen Mann hohen Alters hinaus.


Bei der Haartransplantation werden wahlweise, je nach Patient und Krankheitsbild bzw. Ausfallvorkommen, einzelne Haare, Mikrofeine Haarbüschel (in Fachkreisen Grafts genannt) oder ganze, mit Haaren besetzte, Hautstreifen transplantiert.


Die älteste und auch heute noch verwendete Methode ist die so genannte Punch- oder auch Stanztechnik. Hierbei werden ganze, bis zu 5 mm große, behaarte Hautteile verpflanzt.


Die heute häufigste, praktizierte Form der Haartransplantation ist die Eigenhaartransplantation im Graftverfahren. Zu unterscheiden ist hier im Prinzip nur die Stärke der verwendeten Grafts; werden bei der Micro-Graft-Form ein bis zwei Haare, Gesamtdurchmesser etwa 0,7 bis 0,9 mm zugleich transplantiert, greift man beim Mini-Graft-Verfahren direkt auf bis zu fünf Haare, Gesamtdurchmesser des einzelnen Graft etwa 1 bis 1,2 mm, zurück. Insgesamt und pro Behandlung werden bei beiden Verfahren etwa 1000 bis 1500 Transplantate eingesetzt.


Eine Weiterentwicklung der Grafttechnik stellt das FUI-Verfahren (Follicular Unit Insertion) da. Bei diesem werden behaarte Hautstreifen aus dem Haar entnommen, in die natürlichen Teilungen des Haares getrennt und anschließend in diesen Bündeln verpflanzt.


Im Grunde unterscheiden sich die unterschiedlichen Verfahren eher weniger durch ihre Risiken und Heilungsphasen, sondern passen sich durch ihre feinen Unterscheide eher auf die individuellen und möglichen Diagnosen und Patienten an.


Welches das passende Verfahren für welchen Patienten und welche Diagnose ist, kann natürlich nur ein Experte, etwa der behandelnde oder weiterbehandelnde Facharzt, gemeinsam mit dem Betroffenen genau in Erfahrung bringen. Eine ausführliche Fachberatung vor Ort ist also mehr als nur empfehlenswert.

 

 

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