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05.09.2009 16:08

Bauchstraffung | Bauchdeckenstraffung

 

Plötzliche Gewichtsreduktion, z.B. nach einer Schwangerschaft, und der natürliche Alterungsprozess führen dazu, dass die Bauchdecke erschlafft und sich oft aus eigener Kraft nicht mehr erholen kann. Es komme zu Faltenbildung, Rissen und so genannten Hängebäuchen.
Vor allem Frauen, aber zunehmend auch Männer, empfinden diese erworbene Missbildung als störend und suchen nach Möglichkeiten, ihren Bauch wieder straff und glatt erscheinen zu lassen. Ist die Elastizitätsgrenze der Haut überschritten, hilft kein Training und auch keine Diät. Die Bauchdecke kann nur noch durch einen chirurgischen Eingriff gestrafft werden.
Dennoch ist ein gezieltes Training, mindestens sechs Wochen vor der Behandlung, von Vorteil. Dadurch wird der körperliche Allgemeinzustand verbessert, das Immunsystem gestärkt und so mögliche Risiken durch die Operation minimiert.

 

Bauchstraffung Operation


Eine Bauchdeckenstraffung wird von einem plastischen Chirurgen durchgeführt, der dazu Teile des Hautfettmantels entfernt, die Haut bis zu den Rippen ablöst und sie nach unten strafft. Zusätzlich werden gelegentlich noch an beiden Flanken eine Fettabsaugung durchgeführt. Bei einer vollständigen Bauchstraffung wird auch die Taille neu geformt und die Bauchmuskeln werden ebenfalls gestraft. Eventuelle Narben im Schambereich können so gelegt werden, dass sie von Bikini oder Badehose verdeckt werden.
Eine Bauchstraffung wird bei Personen ab 18 Jahren vorgenommen und erfordert einen stationären Aufenthalt von 1 bis 4 Tagen. Eine untere Bauchdeckenstraffung muss nicht unbedingt bei Vollnarkose durchgeführt werden, Lokalanästhesie oder Analgosedierung reicht dafür aus. Duschen ist nach fünf Tagen, Sport nach frühestens sechs Wochen möglich. Der Patient muss mindestens vier Wochen einen Kompressionsverband tragen.

 

Komplikationen bei einer Bauchdeckenstraffung


Da es sich bei einer Bauchstraffung um einen großen chirurgischen Eingriff handelt, kann es nach der Operation zu Komplikationen kommen. Vermehrtes Austreten von Wundsekret kommt gelegentlich vor. Infektionen stellen ein eher theoretisches Risiko dar, da die behandelnden Ärzte und die Kliniken über mehr als ausreichende Erfahrung in diesem Bereich verfügen und bei möglichen Komplikationen rasch und gezielt handeln.

 

Kosten einer Bauchstraffung


Die Kosten für eine Bauchstraffung schwanken in Deutschland von 3000 bis 7000 Euro. Die große Bandbreite erklärt sich durch das unterschiedliche Leistungsspektrum der Kliniken.
Wer sich für eine chirurgischen Bauchdeckenstraffung interessiert, sollte in mehrere Anbieter in Erwägung ziehen und sich den Umfang der Behandlung, die Nachsorge und Zusatzkosten genau aufschlüsseln lassen.

 

 

 

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