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05.09.2009 16:22

Gynäkomastie


Gynäkomastie - Brustverkleinerung bei Männern


Die Brustdrüsenvergrößerung beim Mann nennt man Gynäkomastie. Man unterscheidet zwischen der echten Gynäkomastie, die durch Vermehrung des Drüsengewebes auftritt, und der falschen Gynäkomastie, die durch Fetteinlagerungen hervorgerufen wird. Die Brustveränderung ruft bei den Betroffenen oftmals eine erhebliche Störung des Selbstbewusstseins vor und wird als peinlich empfunden.

 

Es gibt verschiedene Arten der Gynäkomastie


Zum einen die Neugeborenengynäkomastie, hiere übertragen sich die weiblichen Hormone durch die Plazenta auf das Neugeborene, jedoch bildet sich diese Gynäkomastie auch wieder zurück.
Weiterhin gibt es die Pubertätsgynäkomastie, die durch die vermehrte Bildung von Östrogen im Muskel – und Fettgewebe auftritt. Auch sie bildet sich wieder zurück.
Wenn im Alter die männliche Hormonbildung in den Hoden abnehmen und sich der Anteil der Fettgewebsmasse zur Körpermasse erhöht, vermehrt sich auch die Umwandlung der männlichen Hormone in weibliche Hormone im Fettgewebe. Man spricht dann von Altersgynäkomatie.
Liegt eine allgemeine Fettsucht, die sogenannte Adipositas, vor, spricht man von Pseudogynäkomatie.


Die echte Gyäkomastie ist keine eigene Erkrankung an sich, sondern nur das Symptom dem verschiedene hormonelle Erkrankungen und Störungen zugrunde liegen können. Ursachen für eine Brustvergrößerung können unter anderem die Kastration sein, der Mangel an männlichen Hormonen, chronische Erkrankungen wie zum Beispiel Leberinsuffizienz oder Alkoholmissbrauch, Brustkrebs und auch Medikamente.
Die meisten echten Gynäkomastien sind jedoch auf einen gestörten Hormonhaushalt zurückzuführen, man unterscheidet hierbei mehrere Ursachen. Zum Grossteil tritt eine Brustvergrößerung auf, weil die männlichen Hormone fehlen. Dies ist meist auf eine Hormonerkrankung zurückzuführen, aber auch während der Pubertät und mit zunehmendem Alter tritt die Gynäkomastie als Symptom für fehlende Hormone auf.


Bei der echten Gynäkomastie ist in der Regel kein operativer Eingriff aus gesundheitlichen Gründen nötig. Da die Betroffenen jedoch durch äußere Einflüsse psychisch sehr belastet sind, wird oft versucht, die Brustverkleinerung durch Hormoneinnahme herbeizuführen. Allerdings bringt dies in den meisten Fällen oft nicht den gewünschten Erfolg. Sofern die Brustverkleinerung durch einen operativen Eingriff herbeigeführt wird, geschieht dies meist durch einen kurzen Schnitt am Rand des Brustwarzenhofes, durch welchen dann eventuell überschüssiges Körperfett und das Drüsengewebe entfernt werden.


Jedoch muss hinzugefügt werden, das eine solche Operation nur der Behandlung des Symptoms dient, nicht jedoch der Ursache der Gynäkomastie. Daher ist eine eingehende Nachbehandlung, je nach Ursache der Gynäkomastie, notwendig.


 

 

 

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