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30.12.2009 11:50

Die internationalen Golf-Turniere im Überblick

 

Ein richtiger Profi-Golfer kann nur dann etwas auf sich halten, wenn er an großen Turnieren teilnimmt und es dabei möglichst weit bringt. Die internationalen Turniere sorgen auch für die Popularisierung des Golfsports, weil sie durch ihre Medienpräsenz in das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit rücken.

 

Die ganz wichtigen Turniere sind die US Masters, die grundsätzlich in Augusta im amerikanischen Bundesstaat Georgia ausgetragen werden. Sie finden schon seit 1934 jedes Jahr im April statt. Die US Masters werden vom Augusta National Golf Club organisiert. Das älteste amerikanische der großen Golf Grand Slam Turniere sind die U.S. Open, die bereits seit 1895 stattfinden. Ausrichter der U.S. Open ist die amerikanische Golf Association, die USGA. Die U.S. Open werden immer im Juni auf jeweils wechselnden Golfanlagen in den Vereinigten Staaten ausgetragen. Im August jeden Jahres nehmen die Golfprofis am PGA Championship teil. Das Turnier wurde 1916 zum ersten Mal organisiert, steht unter der Verantwortung der Professional Golfers Association und sucht sich jedes Jahr eine andere Spielstätte in den Vereinigten Staaten. Außerhalb der USA, in Großbritannien, findet der Vierte im Bundes des Golf Grand Slam Turnierquartetts statt, The Open Chamionship. Das Major Turnier wird seit 1860 grundsätzlich auf einen Links-Platz auf den britischen Inseln gespielt und jedes Jahr im Juli von der R&A ausgetragen. Diese vier bedeutenden Turnieren werden als Major bezeichnet. Die Qualität und vor allem das Renommee eines Golfspieler bemisst sich am objektivsten an der Anzahl der gewonnenen Majors. Auch im Damen-Golfsport werden vier Majors ausgetragen: Die Kraft Nabisco Championship, die seit 1972 jeweils im Frühjahr vom kalifornischen Missions Hills Country Club organisiert werden, die seit 1955 im Juni auf wechselnden Anlagen in den Vereinigten Staaten stattfindenden LPGA Championship und die jeweils seit 1946 im Hochsommer ebenfalls in den USA ausgetragenen U.S. Women’s Open Championship. In Großbritannien werden seit 1976 jeweils im Monat August die Women’s British Open für die internationale Damen-Golfszene organisiert.

 

Der renommierte Ryder Cup wird in jedem zweiten Jahr von einem US-amerikanischen und von einem europäischen Team gegeneinander ausgespielt. Jedes Team setzt sich aus zwölf Spielern zusammen, die Wertung erfolgt nach dem Lochspiel. Die Organisatoren des Wettbewerbs sind die PGA of America und die PGA European Tour. Der Presidents Cup, der in den Zwischenjahren ausgetragen wird, ist ein Wettbewerb einer amerikanischen Auswahl gegen eine internationale Auswahl, an der allerdings keine europäischen Spieler teilnehmen dürfen. Die Golfprofis aus Europa kämpfen derweil um die Seve Trophy. Auch die Seve Trophy ist ein Mannschaftswettbewerb. Eine Auswahl von den britischen Inseln tritt dabei gegen ein kontinentaleuropäisches Team an

Die erfahrenen Profispieler, die aus Altersgründen an den Profiwettbewerben nicht mehr teilnehmen, messen ihr Können im Rahmen der Senior Majors. Dabei finden jedes Jahr vier Senior Major Championships auf dem Boden der Vereinigten Staaten statt, das fünfte im Bunde ist das Senior British Open, das auf einer britischen Golfanlage gespielt wird.

 

 

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